Wie die "NRZ" berichtet, arbeite eine Investorengruppe unter der Führung von Joachim Hunold, Udo Stern und Jörn Hellwig daran, die angeschlagene Berliner Fluggesellschaft Germania zu retten. Das Trio habe bereits die Germania-Zentrale besucht und die Bücher geprüft. Nun soll kurzfristig ein "zweistelliger Millionenbetrag" zur Verfügung gestellt werden, berichtet das Blatt.
Als Motiv für ihr Handeln nannten die Investoren laut "NRZ", dass Germania die "letzte größere von einem Reiseveranstalter unabhängige deutsche Fluggesellschaft" sei. Durch die Rettung der Airline werde die "Konkurrenzsituation in der Luftfahrtbranche zum Vorteil der Konsumenten gesichert".
Germania selbst wollte den Bericht nicht kommentieren.
(red)