Am 24. März 2015 steuerte der zuvor wegen psychischer Störungen mit Selbstmordtendenzen in Behandlung gewesene Lufthansa-Konzernpilot Andreas Lubitz einen A320 der Lufthansa-Billigflugtochter Germanwings in den französischen Alpen gegen einen Berg, nachdem er zuvor den Kapitän Patrick Sondenheimer aus dem Cockpit gesperrt hatte. Beim Aufprall starben 149 unschuldige Insassen des Jets sowie Lubitz selbst.
Heute finden in Frankreich Gedenkfeierlichkeiten zu Ehren der 149 Opfer statt. Erwartet werden rund 300 Angehörige. Auch Lufthansa Chef Carsten Spohr soll teilnehmen. In Haltern am See findet um 19 Uhr eine ökumenische Gedenkfeier in der Sixtuskirche statt. Die Schulgemeinde selbst versammelt morgen um 12.30 Uhr an der Gedenkstätte auf dem Schulhof. Unter den Opfern von Andreas Lubitz waren auch 16 Schüler und zwei Lehrerinnen aus Haltern.
(red)