Drei Mal wöchentlich – am Montag, Mittwoch und Freitag – wird die Fluggesellschaft Wizz Air Memmingen mit der rund 90.000 Einwohner zählenden Stadt verbinden. Sie gilt als das Zentrum der rumänischen Bukowina und beheimatet unter anderem eine 1990 gegründete Universität und mehrere Museen. Zu markanten Bauten des Stadtbildes zählen die Burg der Moldaufürsten aus dem 15. Jahrhundert, die Mirăuți-Kirche und das Kloster Zamca der armenischen Kolonie. Die Bukowina wurde im 19. Jahrhundert auch durch Siedler aus Schwaben geprägt. Heute gehört die nördliche Hälfte der Region zur Ukraine, die südliche zu Rumänien. Hier liegen auch die bekannten Moldauklöster, die zum Weltkulturerbe der UNESCO zählen. Die Bukowina gehörte bis 1918 zur Habsburgermonarchie. Der Bezirk Schwaben unterhält seit 1997 eine Partnerschaft mit beiden Teilen der rumänisch-ukrainischen Grenzregion der Bukowina.
Nach Hermannstadt, Klausenburg, Temeswar, Neumarkt am Mieresch und der ab 2. April auf dem Flugplan stehenden Hauptstadt Bukarest ist Suczawa nun das sechste rumänische Flugziel ab Memmingen.
(red / Flughafen Memmingen)