Bereits nach dem Absturz einer Boeing 737 MAX 8 der indonesischen Lion Air im vergangenen Jahr habe die US-amerikansiche Luftaufsicht FAA ein Flugverbot für die Boeing 737 MAX in Erwägung gezogen, sich dann aber dagegen entschieden. Das berichtet das "Wall Street Journal".
"Schlussendlich muss ein professioneller Pilot wissen, wie er sein Flugzeug fliegt und die Kontrolle behält. Hätten die beiden MCAS-Unfallcrews das getan, würden wir heute nicht über die 737 MAX diskutieren."
Ein 737-Pilot mit 26.000 Flugstunden Erfahrung
Indes ist die Meinung bei Piloten zur 737 MAX weltweit weiterhin gespalten. Nach wie vor halten viele das Flugverbot für eine "rein politische" Maßnahme, während andere von einer Notwendigkeit sprechen. Wieder andere - wie die Crews von American Airlines - fordern sogar zusätzliche Schulungen vor dem Ende des Groundings.
(red)