Das nach den Abstürzen einer Maschine der Lion Air (2018) und eines Flugzeuges der Ethiopia Airlines (2019) ausgesprochene Flugverbot für die Boeing 737 MAX bleibt weiter aufrecht. Wie das "Wall Street Journal" berichtet, dürften die Jets trotz Verbesserungen durch den Hersteller vor Mitte August wohl nicht wieder fliegen.
Derzeit prüfe die US-Luftaufsicht FAA die von Boeing am Trimmsystem durchgeführten Änderungen. Die Trimmsoftware MCAS steht - wie berichtet - im Verdacht, maßgeblich an den beiden Abstürzen beteiligt gewesen zu sein.
Die europäische Flugsicherheitsbehörde EASA behält sich zudem vor, ungeachtet von der Wiedererteilung der Lufttüchtigkeit durch die FAA, eigene Überprüfungen durchzuführen.
(red CP, CvD)