Nach der gestrigen Bruchlandung eines Suchoi Superjet in Moskau mit 41 Toten, hat die betroffene Fluggesellschaft Aeroflot angekündigt, Angehörige der Opfer kostenlos in die russische Hauptstadt zu fliegen. Zudem wurde ein Krisenstab eingerichtet, der Betroffene betreuen soll.
Vom Aeroflot-Management gab es indes Lob für die Arbeit der Crew: "Das Flugzeug wurde in 55 Sekunden evakuiert, der Kapitän ging als letzter von Bord. Unsere Besatzung hat alles in ihrer Macht stehende getan, um Leben zu schützen. Leider konnte sie nicht alle Menschen an Bord retten."
Die internationalen Zulassungsvorschriften sehen vor, dass ein vollbesetztes Flugzeug in maximal 90 Sekunden durch die Hälfte aller Ausgänge evakuiert werden können muss.
(red)