Obwohl jetzt gerade kein Flugzeug in Salzburg landen und starten kann steht die Uhr nicht still und die Zahnräder drehen sich weiter. Hinter den Kulissen wurde fleißig gearbeitet und die Salzburger und Bayern können sich freuen, denn mit Air Serbia, Serbiens größter Fluggesellschaft, kommt ein neuer Carrier nach Salzburg, wie die Pressestelle des Flughafens via Aussendung mitteilte. Von Salzburg aus wird ab August 2019 der Flughafen Niš Constantine the Great angesteuert und das zweimal wöchentlich (DI, FR).
„Ein großartiger Erfolg für den Flughafen und eine tolle neue Destination für unsere Passagiere! Wenn wir schon aufgrund der nötigen Generalsanierung der Piste fünf Wochen unseren Flughafen sperren müssen, dann soll es mit der neuen Lande- und Startbahn auch einen Drive für mehr Flugmöglichkeiten ab Salzburg geben. Air Serbia ist eine der Fluggesellschaften, mit denen wir nach der Pisten-Generalsanierung neu durchstarten werden. “ freut sich Flughafenprokurist Christopher Losmann. „Die serbische Stadt Niš liegt rund 230 Kilometer südlich von der Hauptstadt Belgrad und stellt durch ihre Nähe zu den interessanten Zielen Sofia, Skopje und Priština eine geographisch optimale Destination dar. Unsere Marktforschungen haben ergeben, dass eine Flugverbindung nach Niš gerade auch für den ethnischen Verkehr von großem Interesse sein wird und wir erwarten uns daher eine dementsprechend gute Nachfrage,“ so Losmann weiter.
Neben Salzburg steuert Air Serbia von Niš aus auch Baden-Baden, Bologna, Budapest, Frankfurt-Hahn, Friedrichshafen, Göteborg, Hannover, Ljubljana, Nürnberg, Rom und Tivat an.
Mit den neuen Zielen bedient die serbische Fluggesellschaft zehn Flughäfen in Deutschland auf Rekordhöhe sowie vier in Italien und zwei in Österreich.
Momentan umfasst die Flotte von Air Serbia 8 Airbus A319, 2 Airbus A320, 1 Airbus A330, 3 ATR 72-200 und 3 ATR 72-500 und 4 Boeing 737-300, die unter dem Label der Chartertochter Aviolet eingesetzt werden. Air Serbia fliegt im Passagier- und Frachtverkehr zu insgesamt 40 Destinationen.
(red / SZG)