Der Diplom-Volkswirt folgt damit Anke Giesen (Fraport) nach, die die Arbeit der Luftfrachtmacher am Standort Frankfurt maßgeblich geprägt hat. „Wir danken Anke Giesen für ihre Impulse und ihr Know-how. Sie gehörte zu den Initiatoren unserer Community. Ohne sie stünden wir heute nicht da, wo wir sind“, sagt der Vorstandsvorsitzende der ACCF Harold Gloy (Lufthansa Cargo). Die Neuwahl der Fraport-Vertretung im Vorstand der Community wurde notwendig, weil der Konzern Verantwortlichkeiten neu geregelt hat. Michael Müller verantwortet neben seiner Rolle als Arbeitsdirektor der Fraport AG auch die Bereiche Bodenverkehrsdienste, Personalserviceleistungen, interne Revision und Zentraler Einkauf sowie Bauvergabe.
Durch die Weiterentwicklung seiner Zuständigkeiten wird ihm ab dem 1. Juli 2019 auch das Geschäftsfeld Luftfracht obliegen. „Der Flughafenbetreiber fokussiert sich zunehmend auf das Thema Fracht. Hiervon erhoffen wir uns auch starke Impulse für unsere Arbeit“, betont der Hauptgeschäftsführer der Community, Joachim von Winning. Über seine Rolle als Hauptverantwortlicher für Fraports Personalstrukturen engagiert sich Michael Müller in der Flughafen-Stiftung Pro Region und im Landesausschuss Berufsbildung, die beide den Fokus auf die Ausbildung junger Leute und Weiterbildung von Fachleuten richten. „Diese Kombination verhilft Michael Müller zu einem Blick über den Tellerrand, von dem unsere Community in den kommenden Monaten profitieren wird“, so Harald Gloy. Die Unterstützung der Mitgliedsunternehmen mit Impulsen beim Recruiting von Fachkräften und der Profilierung von Arbeitgebermarken am Standort Frankfurt ist nämlich ein Fokusthema für das Jahr. Der Ideenaustausch der Mitgliedsunternehmen macht generell den Community-Gedanken aus: Sie lebt vom Engagement der Mitglieder. Diese definieren Schnittstellen zur Kooperation und bündeln ihre Ressourcen für die Umsetzung von Innovationen, für Lösungen, die nicht nur Tropfen auf dem heißen Stein sind.
(red / Air Cargo Community)