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Ryanair verliert abermals vor Gericht

Foto: Lukas Egger

lm group gewinnt historischen Rechtsstreit gegen Ryanair.

Bravonext SA ("lastminute.com"),  eine Tochtergesellschaft von lm group (lastminute.com, volagratis.com, rumbo.es, weg.de, bravofly.com), und  nach eigenen Angaben ein führender europäischer Online-Anbieter für Reisen und Freizeit, gibt bekannt, dass das Gericht Lugano seinen Antrag gegen Ryanair Ltd vollständig gutgeheißen und bestätigt hat, dass lm group ihren Kunden weiterhin die Möglichkeit bieten kann, Ryanair-Tickets über die Websites der lm group (lastminute.com, volagratis.com, rumbo.es, weg.de, bravofly.com und andere) zu vergleichen und zu reservieren.

Das Urteil besagt, dass lm group bei der Durchführung ihrer Online-Reisebüroaktivitäten in Bezug auf diese Flüge keine geistigen Eigentumsrechte oder vertraglichen Verpflichtungen gegenüber Ryanair verletzt, teilte die Im group mit. Da die Tätigkeit von lm group als völlig legitim erachtet wird, hat das Schweizer Gericht Ryanair zur Zahlung von CHF 140.000 Entschädigung verurteilt, so das Unternehmen weiter.

Das Gericht hat Ryanair auch wegen unlauteren Wettbewerbs verurteilt, nachdem das Unternehmen in einer Pressemitteilung vom 24. Januar 2008 erklärt hatte, dass Bravonext die Tickets von Ryanair illegal über seine Portale verkauft.

Alessandra Reda, lm group Chief Legal Officer, kommentiert: "lm group hat bereits in drei weiteren Verfahren in ganz Europa gegen Ryanair gewonnen. Diese Entscheidung stärkt unsere Position und bedeutet, dass lm group weiterhin sicherstellen kann, dass die Kunden Zugang zu umfangreichen Flugangeboten erhalten, sowohl als eigenständiges Produkt als auch im Rahmen einer Pauschalreise."

Marco Corradino, lm group CEO, kommentiert: "Dies ist eine historische Entscheidung, die mehr als 10 Jahre gedauert hat, um anzukommen und die die Reiselandschaft in Europa für immer verändern wird. Sie bestätigt, dass unser Service, der es unseren Kunden ermöglicht, alle Flüge aller Fluggesellschaften auf dem Markt zu vergleichen und zu buchen, keinem Unternehmen schadet. Im Gegenteil: Sie fördert einen fairen Wettbewerb auf dem Markt und bringt dem Kunden einen hohen Mehrwert, indem sie eine Mischung aus einzigartigen Reiselösungen verschiedener Anbieter anbietet – etwas, das Ryanair und traditionelle Fluggesellschaften nicht bieten können."

(red / Im group)