Diese Übung wurde gemäß § 11 der Zivilluftfahrt-Vorfall und Notfallverordnung durchgeführt. Flughafen müssen in regelmäßigen und vordefinierten Abständen Einsatzübungen durchführen. Übungs-Szenario: Ein Embraer Jet der Fluggesellschaft Austrian Airlines ist beim Startvorgang von der Startbahn abgekommen und kollidierte dabei mit einem Flughafen Boden Fahrzeug. Dabei wurden Teile der Tragfläche weggerissen und das Triebwerk fing Feuer. An Bord der Maschine waren 40 Passagiere und 4 Crew Mitglieder. Dabei gab es Tote und Verletzte. In der Übung wurden sämtliche System- und Kommunikationsabläufe zwischen den Schnittstellen der einzelnen Organisationen geprobt um für den Ernstfall bestens gerüstet zu sein.
Für diesen Fall berief der Salzburger Flughafen sein Krisenmanagement Team ein, welches im Hintergrund sämtliche Abläufe koordinierte und nach Außen kommunizierte. Die große Flughafen Notfallübung wurde von vielen Medien begleitet, die sich von der professionellen Zusammenarbeit aller Beteiligten überzeugen konnte. Der Dank des Flughafen Managements und der Einsatz Organe des Flughafens gilt sämtlichen Beteiligten Rettungs-, Kriseninterventions-, Polizei- und Feuerwehr Organen. Nur durch tatkräftige Mithilfe aller konnte ein realistisches Unfallszenario nachgestellt und geprobt werden, teilte der Flughafen in einer Aussendung mit.
(red / SZG)