Das Verhältnis zwischen dem Flugplatzbetreiber in Wels, der Weißen Möwe, und der Stadt war in den vergangenen Jahren zunehmend angespannt. Doch seit im Jahr 2017 Andreas Grosch den früheren AUA-Kapitän Josef "Sepp" Ecker als Vereinsobmann abgelöst hat, ist das Verhältnis entspannter geworden.
"Ich habe mit den zuständigen Leuten ein gutes Verhältnis. Der Kontakt ist sehr gut", zitierten die "Oberösterreichischen Nachrichten" Grosch. Die juristische Situation ist komplex: Eigentümer des Flugplatzes ist die Bundesimmobiliengesellschaft, Hauptmieter die Stadt Wels, die Weiße Möwe lediglich Untermieter.
Durch den jahrelangen Zwist ist auf dem Flugplatz ein Investitionsstau entsanden, die Infrastruktur muss teils saniert werden. Seitens des Bürgermeisters Andreas Rabl (FP) gebe es ebenfalls bereits Signale, den "Sanierungsrückstau" abzuarbeiten und künftig wieder konstruktiv zusammenzuarbeiten.
(red)