Der Flughafen Frankfurt zählte im Mai 6,2 Millionen Passagiere, ein Anstieg von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Ohne Annullierungen aufgrund von Wetter und Streiks wäre das Wachstum um einen Prozentpunkt höher ausgefallen. Kumuliert über die ersten fünf Monate des Jahres legte das Passagieraufkommen um 2,9 Prozent zu.
Mit 46.181 Starts und Landungen stieg die Zahl der Flugbewegungen im Mai um 1,0 Prozent. Die Summe der Höchststartgewichte legte um 0,8 Prozent auf rund 2,8 Millionen Tonnen zu. Das Cargo-Volumen stieg leicht an um 0,6 Prozent auf 185.701 Tonnen.
Auch an den meisten internationalen Beteiligungsflughäfen legte das Passagieraufkommen weiter zu. Der Airport Ljubljana in Slowenien zählte 170.307 Fluggäste, ein Plus von 1,8 Prozent. Das Passagieraufkommen an den beiden brasilianischen Flughäfen Fortaleza und Porto Alegre stieg ebenfalls leicht mit einem Zuwachs von 1,1 Prozent auf über 1,1 Millionen Passagiere. Der peruanische Flughafen Lima steigerte sein Fluggastaufkommen um 8,0 Prozent auf 2,0 Millionen Passagiere.
Die griechischen Regionalflughäfen zählten insgesamt rund 3,1 Millionen Passagiere, ein Rückgang von 1,9 Prozent. Der leichte Rückgang ist im Wesentlichen auf Insolvenzen einzelner Fluggesellschaften zurückzuführen, deren Passagieraufkommen temporär nicht vollständig aufgefangen werden konnte. Die aufkommensstärksten Standorte waren Thessaloniki (minus 0,4 Prozent auf 606.828 Fluggäste), Rhodos (minus 5,1 Prozent auf 599.993 Fluggäste) und Kerkyra auf Korfu (minus 2,0 Prozent auf 347.953 Fluggäste).
Die bulgarischen Airports in Varna und Burgas durchlaufen nach einem sehr starken Wachstum in den vergangenen drei Jahren aktuell eine Angebotskonsolidierung mit einem Rückgang von 18,3 Prozent auf 270.877 Fluggäste. Der Flughafen Antalya in der Türkei zählte circa 3,6 Millionen Passagiere, ein Plus von 3,3 Prozent. Das Aufkommen am russischen Flughafen Pulkovo in St. Petersburg wuchs um 8,4 Prozent auf rund 1,7 Millionen Passagiere. Xi’an in China zählte knapp 4,0 Millionen Fluggäste, ein Zuwachs von 5,1 Prozent.
(red / FRA)