„Das Passagieraufkommen ist in Wien von Jänner bis Mai 2019 um 25% gewachsen, ähnliche Wachstumsraten sehen wir derzeit auch bei Podcasts“, sagt Peter Kleemann, Flughafen Wien- Pressesprecher, einer der vier Initiatoren der neuen Podcast Reihe „Flightcast“. „Im deutschsprachigen Raum gibt es inzwischen etwa zehn Millionen Podcasthörer“, analysiert Peter N. Thier, Kommunikationschef der Austrian Airlines, „gehen wir vom luftfahrtinteressierten Publikum aus, zählt die Community vorsichtig geschätzt über 100.000 Menschen.“ Während allerdings über alle möglichen Themen Podcasts gibt, ist das Thema Luftfahrt im deutschsprachigen Raum völlig unbearbeitet – man findet darüber wenig bis gar nichts auf den bekannten Hörbuchplattformen.
Flightcast ist der erste deutschsprachige Podcast, der sich mit der Luftfahrt auseinandersetzt. „Einfach, verständlich und erklärend“, wie Journalist und Luftfahrtexperte Michael Csoklich verspricht, „in einer Tiefe, die Medien heute leider nur schwer leisten können.“ Flightcast soll vorerst circa im Zweiwochenrhythmus erscheinen. Die erste, zum großen Teil bereits vorproduzierte Staffel, hat zwölf Folgen. „Ich wollte mich für den Anfang mit grundsätzlichen Themen des Fliegens auseinandersetzen“, erklärt der langjährige Radiojournalist Csoklich, „es ist die Welt über den Wolken, einer faszinierenden Technologie und der präzisen Logistik.“
Als Hosting Plattform dient buzzsprout, auf der unter http://flightcast.buzzsprout.com/ bereits die ersten zwei Folgen mit dem Titel „Wie wird man eigentlich Pilot“ und „Warum fliegt ein Flugzeug“ zu finden sind. Michael Csoklich hat dabei recherchiert, wie man Pilot wird und was dabei zu bedenken ist. Die Folge dauert etwa 40min. Verbreitet sollen die Folgen über die Online Kanäle der vier Unternehmen werden. Flightcast kann auch über Spotify, Apple Podcast und andere gängige Plattformen abonniert werden.
„Wir verfolgen mit Flightcast kein kommerzielles Ziel“, betont Markus Klopf, Marketingleiter im Bereich Flugsicherung von Frequentis. „Unser gemeinsames Verständnis ist es, dieser Zielgruppe die Luftfahrt näherzubringen, Hintergründe zu beleuchten und dadurch Verständnis und vertrauensbildendes Wissen herzustellen.“ Und FACC Kommunikationschef Andreas Perotti ergänzt: „Wir wollen möglichst journalistisch an das Thema herangehen, um höchstmögliche Glaubwürdigkeit zu erzielen. Daher treten wir inhaltlich und nicht werblich auf und - mischen uns auch nicht in die redaktionelle Gestaltung des Podcast ein.“
(red / OS / FACC)