In einem aktuellen Schreiben an die Belegschaft fordert Andreas Gruber, Geschäftsführer der Ryanair-Tochter LaudaMotion, von den Mitarbeitern effizienter und produktiver zu werden. Anderenfalls drohe der Verlust von mindestens 30 Jobs beim fliegenden Personal, heißt es. Gefordert werden Zugeständnisse der Mitarbeiter bis 14. August, um diesen Schritt noch abzuwenden.
Zudem drohe die Mutter Ryanair damit, die Aufstockung der LaudaMotion-Flotte zu stoppen und stattdessen eigene Maschine in Wien zu stationieren, die billiger betrieben werden können als jene der Österreich-Tochter.
Im vergangenen Jahr hatte LaudaMotion 140 Millionen Euro Verlust eingeflogen und wäre ohne finanzielle Hilfe der Muttergesellschaft wohl in die Pleite geschlittert. Für heuer wird ein Minus von rund 50 Millionen Euro erwartet.
(red)