Dem wegen der fragwürdigen Arbeitsbedingungen seines Personals seit Jahren international in der Kritik stehenden irischen Billigflieger Ryanair droht mitten in der Urlaubssaison Ungemach. Nachdem bereits die britischen Piloten für den 22. und 23. August sowie den 2., 3. und 4. September einen Streik angekündigt haben, ziehen nun ihre Kollegen am Firmensitz in Irland nach.
Wie die Gewerkschaft Forsa heute mitteilte, hätten sich 94 Prozent der 180 direkt bei Ryanair angestellten Piloten (die übrigen sind über diverse Firmenkonstrukte offiziell selbstständig beziehungsweise an Ryanair verleast) für einen Streik ausgesprochen, sollte es bis Montag keine Fortschritte bei den Verhandlungen geben.
(red)