„Das Abschmelzen der Gletscher und das ewige Gestein der Arktis offenbaren Strukturen und gleichzeitig Chaos. Die Fotoausstellung ermöglicht, sich mit dem Vexierspiel von Chaos und Struktur auseinanderzusetzen und einen eigenen Bezug zur Ordnung in der Natur sowie zu den gesamtgesellschaftlichen Realitäten zu finden", sagt Juli m über ihre Fotoausstellung am Hamburg Airport.
Juli m studierte an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, u.a. bei Marina Abramovic, Katharina Sieverding und Kilian Breier. Sie bevorzugt für ihre Fotomotive das Einzigartige, das nicht auf den ersten Blick Sichtbare, die versteckten Strukturen im urbanen Raum und in der Natur. Reisen führten sie in den hohen Norden Finnlands und Norwegens, in die Bretagne und Provence in Frankreich, nach Cornwall in England, Sarajevo und Mostar in Bosnien und Herzegowina sowie nach Mexiko. Weitere Informationen zur Künstlerin: www.jm-fotografie.com
Über das Projekt „Kunst am Gate"
Bereits seit Anfang 2016 bietet das Projekt „Kunst am Gate" Künstlerinnen und Künstlern aus Hamburg und der Region die Möglichkeit, ihre Werke am Flughafen auszustellen. Die Kunstausstellungen wechseln mehrmals pro Jahr. Das Projekt ist Teil des neugestalteten Pierambientes am Hamburg Airport: Nach und nach werden die Wartebereiche an den Gates modernisiert und präsentieren sich in modernen Designs mit typisch Hamburger Akzenten. „Kunst am Gate" trägt seinen Teil dazu bei, den Passagieren am Hamburg Airport die Wartezeit auf ihren Flug noch angenehmer zu gestalten.
(red / HAM)