Um 15 Uhr hätte der A320 der österreichischen Ryanair-Tochter LaudaMotion am Dienstag laut einem Bericht des "Kurier" in Wien starten und knapp drei Stunden später im spanischen Sevilla landen sollen. Doch es kam anders: Aufgrund eines technischen Defektes musste die Maschine umkehren. Was dann folgte, war ein unbeschreibliches Chaos. Informationen und zum Teil auch Verpflegung habe es keine oder nur ausgesprochen unzureichend gegeben.
Schließlich wurden die betroffenen Fluggäste mit Bussen von Wien nach Pressburg/Bratislava gefahren, wo sie mit einer Ryanair-Maschine, die in Mailand eine Zwischenlandung einlegen musste, nach Malaga transportiert wurden. Von dort sei es mit dem Bus nach Sevilla weitergegangen, das die Passagiere - unter ihnen viele Familien mit Kindern - erst knapp 24 Stunden nach dem planmäßigen Abflug erreichten.
Der österreichische Ryanair-Ableger LaudaMotion entschuldigte sich bei den Betroffenen.
(red)