Vor eineinhalb Jahren hatte Lufthansa Chef Carsten Spohr das Aus für das Projekt Super Star verkündet - obwohl die Restaurierungsarbeiten zu diesem Zeitpunkt bereits zu 85 Prozent abgeschlossen waren. Lufthansa will die Viermot gemeinsam mit der Ju 52 D-AQUI, die aus "Sicherheitsgründen" stillgelegt wurde, künftig in einem "würdigen Rahmen" der Öffentlichkeit präsentieren.
Wann es soweit sein wird und wie dieser würdiger Rahmen aussehen soll, darüber schweigt sich der Kranich bislang allerdings aus. Kritiker - auch aus Lufthansa-Kreisen selbst - befürchten, dass die Maschinen nach dem Motto "aus den Augen, aus dem Sinn" nun so lange in Bremen eingelagert werden sollen, bis das öffentliche Interesse an ihnen nachgelassen hat.
Vor wenigen Tagen traf die Super Star an Bord eines Frachtschiffes in Deutschland ein und wurde anschließend per Kran auf einen Tieflader für den Weitertransport in das "Zwischenquartier" verladen.
(red)