Große Aufregung herrscht seit dem Bekanntwerden der neuen Verträge für das LaudaMotion-Personal. Diese sehen - wie berichtet - nicht nur ein Nettogehalt von unter 1.000 Euro für Flugbegleiter (inklusive Wochenenddiensten und Überstunden) vor, sondern enthalten laut Arbeiterkammer und Gewerkschaft auch jede Menge sittenwidriger und unzulässiger Klauseln. Den ganzen Tag über hüllte sich LaudaMotion auf Anfrage zu den Vorwürfen in Schweigen.
Gestern kurz nach 14 Uhr erklärte eine Sprecherin gegenüber Austrian Wings, man werde auf jeden Fall noch 22. Oktober ein Statement dazu abgeben. Auch gegenüber der Austria Presse Agentur wurde offenbar die gleiche Ankündigung abgegeben. Allein, das für gestern versprochene Statement des österreichischen Ryanair-Ablegers ist bis heute nicht eingetroffen. Geschäftsführer Andreas Gruber schweigt weiter - ebenso wie der zweite Geschäftsführer, der von Ryanair vor gut einem Jahr nach Wien geschickte Casey Colin.
(red)