Sie heißt Elida Selerger, wohnt in Winterthur und ist die 3,5-millionste Gönnerin der Rega. Gestern wurde sie von Rega-CEO Ernst Kohler im Rega-Center beim Flughafen Zürich empfangen, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Bei der Besichtigung von Einsatzzentrale, Rettungshelikoptern und Ambulanzjets zeigten ihr eine Einsatzleiterin und Crew-Mitglieder auf, wie sie arbeiten und welche modernen Hilfs- und Rettungsmittel ihnen dabei zur Verfügung stehen.
Vertrauen der Bevölkerung als Ansporn
"Der große Rückhalt in der Bevölkerung freut uns außerordentlich», sagt Ernst Kohler. Er zeige, dass die Rega auf dem richtigen Weg sei und das Engagement der Rega-Mitarbeitenden wahrgenommen und geschätzt werde. Das entgegengebrachte Vertrauen motiviere alle: "Es ist uns Ansporn, uns auch in Zukunft für die bestmögliche professionelle medizinische Hilfe aus der Luft einzusetzen – zum Wohl der Patienten und für die Schweiz", so Kohler. "Unser Dank gilt allen Gönnerinnen und Gönnern, die uns mit ihrem Beitrag in der Luft halten."
Ohne Gönner keine Rega
Professionelle Luftrettung an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr, mit hoch qualifiziertem Personal, modernsten Rettungsmitteln und einem dichten Netz von schweizweit zwölf Einsatzbasen – das alles kann nicht kostendeckend betrieben werden. Möglich ist dies nur dank dem solidarischen Beitrag der Gönnerinnen und Gönner. Als selbstständige, private und gemeinnützige Stiftung erbringt die Rega ihre Leistungen nämlich ohne Subventionen der öffentlichen Hand. Das System bewährt sich seit Mitte der 60er-Jahre: Es gibt der Rega Spielraum und Unabhängigkeit für die Erfüllung ihrer Aufgaben und erlaubt es ihr, sich auf das Wohl der Patientinnen und Patienten zu konzentrieren.
(red / REGA)