700 bis 800 Jobs wird die österreichische Lufthansa-Tochter Austrian Airlines, besser bekannt als AUA, in den nächsten zwei Jahren streichen - und damit 90 Millionen Euro einsparen, wir berichteten. Jetzt meldete sich in der Causa erstmals auch Bodenbetriebsratschef Alf Junghans zu Wort.
Während sich Gewerkschaft und Arbeiterkammer in Aussendungen gestern bereits grundsätzlich kämpferisch gaben, mahnt Junghans Besonnenheit ein: "Streik ist immer das letzte Mittel. Im Moment wüssten wir auch gar nicht, wogegen wir streiken sollen. Wir kennen die Maßnahmen ja nicht einmal."
Junghans betonte, dass es nun darum gehe, "in guter sozialpartnerschaftlicher Weise vorwärts zu kommen".
(red)