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Nach Turkish-Bruchlandung: Flughafen Odessa offenbar weiter gesperrt

Die in Odessa verunfallte Boeing 737 - Turkish Airlines belegt auch im JACDEC-Sicherheitsranking einen schlechten Platz - Austrian Wings Media Crew

Maschine blockiert weiter die Piste.

Nach der Bruchlandung einer Boeing 737-800 von Turkish Airlines am gestrigen Tag auf dem Flughafen von Odessa, ist der Flugbetrieb vor Ort offenbar weiter beeinträchtigt. Zwar steht eine offizielle Bestätigung dafür aus, in sozialen Medien wird in lokalen Luftfahrtgruppen jedoch berichtet, dass der Flughafen weiterhin geschlossen ist.  Offenbar sei es mit dem vorhandenen Gerät am Flughafen nicht möglich, die Boeing 737 von der Unfallstelle abzutransportieren, ohne den Jet weiter zu beschädigen.

Wann der Flugbetrieb wieder uneingeschränkt aufgenommen werden kann, ist noch unklar. Indes wurde bekannt, dass ebenfalls gestern eine türkische Gulfstream bei der Landung in Odessa leicht verunfallt ist.

Die türkische Luftfahrt kämpft seit Jahren mit einer verhältnismäßig schlechten Sicherheitsstatistik. Die Hintergründe dafür - unter anderem fachliche Defizite bei vielen Piloten, kulturell bedingte Faktoren sowie gesetzliche Rahmenbedingungen - haben wir bereits 2017 ausführlich in einer eigenen Punktlandung beleuchtet.

(red )