Die österreichische Marke der irischen Ryanair, LaudaMotion, meldet die 10millionste Buchung seit Gründung im März 2018.
Nach eigenen Angaben setzt der Ryanair-Ableger auf den österreichischen Heimatmarkt und wird diesen Winter bereits über 500 in Wien stationierte Angestellte haben. Was die Airline dabei allerdings verschweigt, ist, dass neue Mitarbeiter nur noch irische Leihverträge verhalten, die zudem sittenwidrige Klausen enthalten. Selbst auf mehrfache Nachfrage weigerte sich der Ryanair-Statthalter in Wien, LaudaMotion CEO Andreas Gruber, auf die einzelnen von Arbeitsrechtsexperten als mutmaßlich sitten- bzw. rechtswidrig beanstandeten Punkte in den Verträgen einzugehen.
Zuletzt hatte die österreichische Pilotenvereinigung ACA sogar die Sicherheit bei LaudaMotion in Frage gestellt, weil Mitarbeiter des fliegenden Personals derart unter Druck stünden, dass sie aus Angst vor einer Kündigung sogar krank zum Dienst erscheinen.
"Früher kamen böse Drohmails und -briefe, wenn man es wagte, krank zu sein. Mittlerweile werden wir lediglich mündlich unter Druck gesetzt, wohl um zu verhindern, dass es weiter handfeste Belege dafür gibt, die wir an die Medien und die Gewerkschaft weitergeben können."
Eine LaudaMotion-Flugbegleiterin gegenüber Austrian Wings
(red)