Österreich

AUA reduziert "ökologischen Fußabdruck"

Symbolbild AUA - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Flugzeuge nutzen zum Rollen beispielsweise nur ein Triebwerk.

"Als Airline haben wir eine besondere Verantwortung dem Klima gegenüber– nicht zuletzt aufgrund des stetig steigenden, internationalen Passagieraufkommens. Aus diesem Grund arbeiten wir seit Jahren daran, unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren", erklärte eine Sprecherin gegenüber Austrian Wings

Neben Flottenerneuerungen (etwa der Ersatz der Fokker durch Embraer-Jets), setzen die rot-weiß-rote Lufthansa-Toichter dabei auf technische Innovationen, Gewichtsreduktionen an Bord und "innovative Flugrouten beziehungsweise" An- und Abflugverfahren. "So konnten wir zum Beispiel auf der Langstrecke die CO2-Emissionen pro Passagier seit 2004 um 1/3 senken", heißt es stolz.

Alleine durch technische Innovationen an den Triebwerken der Boeing 767-Flotte erzielt die AUA nach eigenen Angaben eine Ersparnis von über 1.000 Tonnen Kerosin pro Jahr, die Umflottung von Fokker auf Embraer 2016 und 2017 bedeutet eine jährliche Einsparung der Gesamt-Treibstoffmenge von 9.693 Tonnen (und damit 51.000 Tonnen CO2).

"Aktuell setzen wir sieben Projekte um, die jährlich rund 11.000 Tonnen CO2 bzw. 4.000 Tonnen Kerosin nachhaltig vermeiden sollen, darunter das Single Engine Taxi-In auf unserer Airbus Flotte", so die Sprecherin.

Seit Anfang des Jahres arbeitet die AUA zudem der OMV an einem Projekt zur Herstellung alternativer Treibstoffe zusammen- wir berichteten. Konkret werden Plastikbecher gesammelt, die auf den AUA-Flügen. Die OMV macht daraus synthetisches Rohöl, ein Vorprodukt von Kerosin.

(red)