Lufthansa CityLine und die Flugbegleitergewerkschaft Ufo haben sich auf ein umfassendes Tarifpaket geeinigt. Die Münchner Tochtergesellschaft der Lufthansa Group hat mit dem Tarifpartner unter anderem neue Regelungen zur Einführung einer dauerhaften Ergebnisbeteiligung und zur Weiterentwicklung der betrieblichen Altersversorgung für die rund 900 Beschäftigten in der Kabine vereinbart. Zudem haben die Partner das vorzeitige Ausscheiden aus der fliegerischen Tätigkeit durch Altersteilzeit oder vorzeitigen Renteneintritt sowie die Ausbildungsförderung neu geregelt.
Aufgrund der langjährigen Tarifpartnerschaft von Lufthansa CityLine sowohl mit Ufo als auch mit der Gewerkschaft Verdi wurden die Verhandlungen im Wesentlichen mit beiden Gewerkschaften geführt und tragen daher die Handschrift aller Parteien. Nachdem der Tarifabschluss im September zunächst von Verdi unterzeichnet worden war, hat jetzt auch Ufo den Vertrag unterschrieben. Die Umsetzung erfolgte von vornherein bereits für das gesamte Kabinenpersonal.
„Für unser Unternehmen, unsere Mitarbeiter und unsere Kunden ist es wichtig, dass die bei uns seit langem gelebte vertrauensvolle Partnerschaft mit Verdi und Ufo fortbesteht“, betont Carsten Wirths, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Lufthansa CityLine.
Nach dem erfolgreichen Abschluss hat Lufthansa CityLine mit beiden Gewerkschaften Verhandlungen über Beschäftigungsbedingungen für neue Einsatzgebiete aufgenommen. Die Gespräche wurden bereits in konstruktiver Atmosphäre fortgesetzt.
(red / LH)