Dies gilt auf Flügen von und nach China. Für den Aufenthalt im Land werden den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zudem zusätzlich Schutzmasken zur Verfügung gestellt, wie die Airline ausführt. Letzteres geschah bereits in der Vergangenheit, vor allem auf Grund hoher Feinstaubkonzentration in diversen asiatischen Metropolen. Nun dürfe aber auch während des Fluges eine Maske getragen werden, obgleich die AUA das Risiko, sich an Bord anzustecken, für "extrem gering" hält, da die Maschinen mit Filtersystemen zur Reinigung der Kabinenluft ausgestattet sind, welche sich auf hohem Niveau - vergleichbar mit Operationssälen - befänden.
Die Erlaubnis für AUA-Crews, dennoch zur Schutzmaske greifen zu dürfen, sei individuellen persönlichen Wünschen aus den Reihen der Belegschaft geschuldet.
Über das Corona-Virus selbst (2019-nCoV) ist aktuell verhältnismäßig wenig bekannt. Es handelt sich um einen Erreger aus jener Familie, welcher auch SARS entstammte, wodurch vor knapp 18 Jahren eine Pandemie ausgelöst wurde. Die Übertragung erfolgt durch Tröpfcheninfektion (also Anhusten oder Anniesen), seltener auch Schmierinfektion. Eine Schutzimpfung existiert aktuell nicht, die Behandlung bei Erkrankten erfolgt symptomatisch.
(red CvD / Aig)