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Coronavirus: Lufthansa-Gruppe prüft Kurzarbeit

Boeing 747-8I der Lufthansa auf dem Flughafen Frankfurt, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Das Angebot auf Kurzstrecken kann in den kommenden Wochen um bis zu 25 Prozent sinken, teilte die Gruppe mit. Die Zahl der nicht eingesetzten Langstreckenflugzeuge innerhalb der Lufthansa Group steigt von 13 auf bis zu 23

In Folge der verschärften Situation durch die beschleunigte Verbreitung des Coronavirus hat die Lufthansa Group heute weitere Maßnahmen beschlossen, um den wirtschaftlichen Folgen zu begegnen. Danach kann das Angebot von Kurz- und Mittelstreckenflügen in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung bei der Verbreitung des Coronavirus in den kommenden Wochen um bis zu ein Viertel reduziert werden. Auch bei den Langstreckenverbindungen verringern die Airlines der Lufthansa Group ihr Programm weiter. Die Zahl der rechnerisch nicht eingesetzten Langstreckenjets der Lufthansa Group wird von 13 auf bis zu 23 Flugzeuge ansteigen. Der Konzern prüft darüber hinaus die Möglichkeit von Kurzarbeit in verschiedenen Bereichen.

Die aus den aktuellen Entwicklungen zu erwartende Ergebnisbelastung ist derzeit noch nicht abschätzbar. Der Konzern wird im Rahmen der Jahrespressekonferenz am 19. März 2020 Finanzkennzahlen veröffentlichen.

(red / LH )