Am 5. Februar zeigte ein Passagier auf dem Finnair Flug AY 1475 von Helsinki nach Wien Krankheitssymptome, bei denen der Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus bestand, wie die "Krone" am 6. Februar berichtete. Der Reisende wurde daraufhin noch während des Fluges von der Besatzung so gut wie möglich von den übrigen Reisenden isoliert. Die Piloten informierten die Flugsicherung in Schwechat, welche wiederum die Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft versetzte.
Nach der Landung wurde der Airbus A321 mit der Kennung OH-LZU auf eine abgelegene Parkposition gelotst und nicht am Terminal angedockt. Medizinisches Personal ging an Bord der Maschine und brachte den erkrankten Passagier von Bord.
Der Rückflug nach Helsiniki verspätete sich erheblich, da der Jet erst auf Anweisung der Behörde teilweise desinfiziert werden musste.
(red)