Am gestrigen Mittwoch führte der Intensivtransporthuschrauber (C 33) des ÖAMTC eine Repatriierung durch, wie sie nicht jeden Tag auf dem Einsatzplan der Crews steht. Zwei Tage zuvor war ein etwa 21-jähriger Motorradfahrer bei einem Motocross-Training in Steinamanger (Ungarisch: Szombathely) schwer verunfallt. Nach zwei Tagen im Markusovsky Hospital übernahm die ÖAMTC-Flugrettung schließlich die Rückholung des Patienten nach Österreich.
"Mit Fachärzten für Intensivmedizin, die über langjährige notfallmedizinische Erfahrung verfügen, sowie diplomierten Intensivpflegern wird ein 'Bett zu Bett-Transport' auf höchstem Niveau angeboten."
Der leitende Notarzt Dr. Helmut Trimmel über das Konzept des ITH
Nach entsprechender Flugvorbereitung startete der ITH vom Flugplatz Wiener Neustadt aus und nahm Kurs auf Steinamanger.
"Bei diesem grenzüberschreitenden Intensivtransport wurde aufgrund des schweren Verletzungsmusters das komplette Spektrum der intensivmedizinischen Überwachungs- und Therapiekette angewandt."
Ein ÖAMTC-Sprecher
Nach der Übernahme des Verletzten wurde der junge Steirer in ein Krankenhaus nach Graz geflogen."Nach einem 30-minütigen Flug konnte der Patient stabil an das LKH Graz übergeben werden", so ein ÖAMTC-Sprecher gegenüber Austrian Wings.
Anschließend ging es für die Besatzung und den Helikopter wieder zurück nach Wiener Neustadt.
(red)