Österreich

AUA: Zwei weitere Evakuierungsflüge in der Luft

Die OE-LPA - Fotos: Austrian Wings Media Crew

Eine Boeing 767-300ER und eine Boeing 777-200ER bringen gestrandete Österreicher in die Heimat zurück.

Der Reigen an AUA-Evakuierungsflügen für im Ausland gestrandete Österreicher geht weiter. Zur Stunde befindet sich die Boeing 777-200ER, OE-LPA, auf dem Weg von Wien Schwechat nach Mauritius, wo die Maschine in wenigen Stunden eintreffen soll. Morgen Abend um 19:10 Uhr wird der Zweistrahler dann mit den Evakuierten in Wien zurück erwartet.

Ebenfalls in der Luft befindet sich derzeit auch die Boeing 767-300ER, OE-LAE. Sie wird um 09:01 Uhr Lokalzeit in Male landen. Die Rückkehr nach Wien ist für 16:30 geplant.

Die OE-LAE beim Start, Symbolbild

Mehr als 40.000 Österreicher befinden sich derzeit noch im Ausland. Sie sollen im Rahmen einer Luftbrücke zurück in die Heimat gebracht werden.

"Wir sehen es als unsere Verantwortung als nationale Fluggesellschaft Österreichs, alles zu tun, was in unserer Kraft steht, diese Menschen nach Hause zu bringen. Das ist ein organisatorischer Kraftplan."
AUA-CEO Alexis von Hoensbroech

Die AUA als größte und wirtschaftlich erfolgreichste österreichische Fluglinie trägt dabei als präferierter Partner des Außenministeriums die Hauptlast der Evakuierungsaktion. Sie verfügt zudem als einzige österreichische Fluggesellschaft über Langstreckenflugzeuge. Die Besatzungen dieser Rotationen bestehen ausschließlich aus Freiwilligen, die mit entsprechender Schutzausrüstung ausgestattet sind.

Zusätzlich zur AUA führten auch LaudaMotion und LEVEL Europe (vormals Anisec) in Zusammenarbeit mit dem Außenministerium vereinzelt Rückholflüge durch.

(red)