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Condor im Einsatz bei deutscher Corona-Luftbrücke

Boeing 767-300ER der Condor - Foto: MK / Austrian Wings Media Crew

Condor bringt in den letzten zwei Wochen fast 67.000 Gäste zurück; weitere Sonderflüge aus Bali, Guatemala, Sri Lanka, Honduras, Nicaragua und Thailand.

Condor hat in den vergangenen zwei Wochen knapp 67.000 Gäste zurück nach Deutschland gebracht. Als Teil der Luftbrücke des Auswärtigen Amts und in Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern unterstützt Deutschlands beliebtester Ferienflieger so die größte Rückholaktion der deutschen Geschichte. Im Rückflugplan von #homewithcondor stehen auch weiterhin klassische touristische Ziele wie Kuba und die Kanarischen Inseln, aber auch Ziele, die Condor eigentlich gar nicht anfliegt, wie Bali, Guatemala, Sri Lanka, Honduras, Nicaragua, Thailand – und sogar Australien. 

Heute Vormittag landen insgesamt vier Boeing 767-300ER von Condor aus Perth in Australien. An Bord befinden sich über 800 Kreuzfahrtgäste, die Condor in enger Zusammenarbeit mit dem Reiseveranstalter mit Zwischenlandung in Phuket nach Hause bringt. Die reine Flugzeit von Perth nach Frankfurt wird voraussichtlich rund 20 Stunden betragen.

Für diese Sonderflüge hat der Ferienflieger in den letzten Tagen ein Flugzeug- und Crewdrehkreuz im thailändischen Phuket eingerichtet. Auch für die kommende Woche arbeitet Condor mit Hochdruck an weiteren Sonderflügen in die Regionen Asien-Pazifik, Südamerika und in die Karibik, die laufend im Rückflugplan für die nächsten 72 Stunden auf www.condor.com/aktuelle-infos aktualisiert werden. 

„Die größte Rückholaktion in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ist auch für Condor ein Kraftakt. Fast alle Flugzeuge sind in der Luft, um so viele Gäste so schnell wie möglich nach Hause zu holen. An dieser Stelle ein großes Kompliment und meinen größten Respekt an das Auswärtige Amt, das diese Rückholaktion koordiniert, die Reiseveranstalter – und natürlich an die Condor-Teams am Boden und in der Luft“, so Ralf Teckentrup, CEO von Condor. „Wir werden auch in dieser Woche weitere Sonderflüge auflegen und mit den Destinationen Seattle, Palma de Mallorca, Teneriffa, Gran Canaria und Jerez de la Frontera einen eigenen, regulären Ersatzflugplan aufrechterhalten, der eine infrastrukturelle Grundversorgung sicherstellt.“ 

Seattle ist über die langjährige Condor-Partnerairline Alaska Airlines an über 30 Städte in den USA angebunden, wie zum Beispiel Los Angeles oder San Francisco, sodass Gäste unkompliziert ihre Heimreise nach Deutschland antreten und US-Amerikaner, die dringend aus Europa nach Hause müssen, ebenfalls über Seattle weiterfliegen können. 

Gäste, die sich noch im Ausland befinden, werden gebeten, sich unbedingt beim Auswärtigen Amt oder unter www.condor.com/fly-home zu registrieren. Allen Gästen mit einem geplanten Abflug bis 30.  April 2020 bietet Condor unter anderem eine gebührenfreie Umbuchung ihres Tickets zu jeder   Destination im Streckennetz von Condor und ihren Partnerairlines zu einem Reisezeitpunkt ihrer Wahl an. Wer sich noch nicht auf ein Datum festlegen möchte, muss das auch nicht. Das gilt auch für Passagiere mit Tickets in Länder, deren Einreisebeschränkungen nicht erweitert wurden.  

Es wird aus Rücksicht auf besonders eilige Anliegen von Gästen im Ausland nach wie vor darum gebeten, die Kundenbetreuung nur zu kontaktieren, wenn der ursprüngliche Flug innerhalb der nächsten 72 Stunden stattgefunden hätte, oder der jeweilige Gast sich noch im Ausland aufhält. 

(red / DE)