Flüge nach Italien, Israel und weiteren umstrittenen Destinationen wurden verringert wenn nicht sogar gestrichen. Laut der International Air Transport Association (IATA) stehen den kommerziellen Fluglinien Verluste im Ausmaß von über 100 Milliarden Euro bevor, wobei Privatjet Fluglinien ein enormes Plus bei Anfragen und Buchungen verzeichneten.
„GlobeAir hat über die letzten drei Wochen einen auffallenden Aufschwung mit 27 Prozent mehr Buchungen als im Vorjahr verzeichnet", so Bernhard Fragner, CEO GlobeAir.
Beim Fliegen mit einer kommerziellen Fluglinie ist man ungefähr 700 Touchpoints mit fremden Personen ausgesetzt, wobei die Geschäftsluftfahrt eine um dreißig Mal geringere Chance der Infektion - weniger als zwanzig Touchpoints - garantiert, verspricht GlobeAir in einer Presseaussendung.
Privatjet-Anbieter garantieren dem Passagier, so heißt es seitens GlobeAir, "die eigene Entscheidung mit wem die Reise angetreten wird und können somit die Sicherheitsprotokolle und Checklisten gewissenhafter bewerkstelligen. Darüber hinaus werden die Piloten vor jeder Rotation einem medizinischen Check unterzogen".
Ein Business Class Ticket für vier Personen von Paris nach Genf kostet im Schnitt ungefähr € 2.200. Ein GlobeAir Privatjet-Flug auf derselben Strecke würde auf einen Gesamtpreis von ca. € 4,200 kommen, welches € 500 mehr pro Person ausmacht. Den Preisunterschied kann man mit Sicherheitsmaßnahmen und enormer Zeitersparnis bei fast zwei Stunden kompensieren, wirbt der österreichische Privatjet-Anbieter um Kunden.
GlobeAir verfolgt die Entwicklungen der Ausbreitung aufmerksam mit und informiert auf der offiziellen Website über die aktuellesten Meldungen.
(red / GlobeAir)