Der in Zell am See geborene Pilot Fred Kroissenbrunner ist in Fliegerkreisen kein Unbekannter. Mit seiner seltenen L-19 Bird Dog ist er ein gern gesehener Gast auf Flugplatzfesten und Airshows in Österreich und dem benachbarten Ausland. In Zeiten der Krise hat er den Flugbetrieb natürlich auf ein absolutes Minimum reduziert. Auf einem seiner wenigen Flüge zur Erhaltung seiner Qualifikation machte er jetzt den Mitarbeitern am Flughafen Wien eine besondere Freude.
Behördlich genehmigt und in Absprache mit den Towerlotsen flog der Salzburger einen Low Pass über die Piste 29 des Schwechater Flughafens und zauberte so den um ihre Existenz bangenenden Mitarbeitern am Airport ein Lächeln ins Gesicht.
"Damit wollte ich all jenen, die in Zeiten der Krise die Stellung halten, danke sagen: den Vorfeldmitarbeitern, den Piloten, den Flugbegleitern, den Technikern, den Menschen am Check-In, den Polizisten, den Towerlotsen - einfach allen, die in diesen schwierigen Zeiten weiterhin ihren Dienst am Airport versehen, ohne zu wissen, wie es weitergeht", schildert Kroissenbrunner gegenüber "Austrian Wings.
(red)