Angesichts der zunehmenden Besorgnis, was Flugreisen und die Verbreitung von COVID-19 anbelangt, führt Korean Air ein Kontrollsystem ein, das auf den US-Strecken beginnt. Seit KE017, dem Flug von Incheon nach Los Angeles am 28. Februar, prüft Korean Air vor allen Flügen, die vom Incheon International Airport in die USA abfliegen, die Temperatur der Passagiere. Gleichzeitig wird eine zusätzliche Kabinendesinfektion durchgeführt.
Dementsprechend werden alle Passagiere, die in die USA fliegen, an den Flugsteigen Temperaturkontrollen durchlaufen. Verwendet werden dazu Wärmebildkameras und Handheld-Thermometer. Fluggäste mit einer Temperatur von mehr als 37,5 Grad Celsius – einem der Symptome von COVID-19 – dürfen nicht an Bord.
Darüber hinaus desinfiziert Korean Air die gesamte Kabine mit MD-125-Chemikalien. MD-125 ist ein Sterilisationsprodukt, das vom Koreanischen Ministerium für Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit sowie vom Umweltministerium zugelassen ist. Es gilt als eines der wirksamsten Mittel zur Beseitigung von Coronaviren.
Zudem wird Korean Air andere nationale Fluggesellschaften, die Flüge in die USA durchführen, ermutigen, die Temperatur der Passagiere zu überprüfen und die Desinfektion der Kabine zu verstärken. Die Fluggesellschaft tauscht sich weiterhin mit dem Incheon Airport Operation Committee (AOC) aus, um schnell und effizient Maßnahmen schaffen zu können, die die Verbreitung von COVID-19 verhindern.
Korean Air plant, die oben genannten Verfahren auf andere Strecken auszudehnen.
(red)