Von Anfang an hat Austrian Wings auf beständige Social Media Interaktion gesetzt. Facebook bildet dabei keine Ausnahme. Und anders als dies - speziell im kommerziellen Bereich - bisweilen üblich wurde, galt unsere Plattform niemals als Showcase mit künstlich gepushten Fan-Zahlen, etwa durch Zukäufe über Agenturen, sondern besteht ausschließlich aus dem, was Facebook selbst als "organische Reichweite" bezeichnet: Jeder Fan unserer Seite ist ein absolut realer, der sein "Like" nicht etwa deshalb platziert hat, weil dafür Geld geflossen wäre, sondern aus tatsächlicher, persönlicher und unbeeinflusster Überzeugung.
Für ein Fachmagazin, welches sich in einer ganz speziellen Nische - dem Luftfahrtbereich - angesiedelt hat, sind 15.000 Personen als "interaktive Community" durchaus respektabel. Dafür sagen wir jedem einzelnen Fan ein ganz herzliches Dankeschön! Denn über diese Netzwerke ergeben sich regelmäßig spannende Dialoge, die letzten Endes wieder in unsere Tätigkeit einfließen dürfen.
Erfreulicherweise kommt unsere Luftfahrt-Gemeinschaft auch weitgehend ohne die im Internet gelegentlich auffindbaren "Trolle" aus, also Nutzer, die - zumeist unter Nutzung falscher Identitäten - sich im World Wide Web nicht an respektvolle Umgangsformen halten möchten. In elf Jahren Social Media Aktivität mussten wir insgesamt tatsächlich nur ungefähr zwanzig Mal davon Gebrauch machen, einen User zu sperren. Oder anders gesagt: Wir dürfen uns über eine lebendige "digitale Gemeinschaft" freuen, bei der die Menschen in höflicher Manier miteinander umgehen. Speziell auch dafür ein riesengroßes Dankeschön!
Wir sind davon überzeugt, das der stetige Erfolg vor allem darin begründet liegt, dass Austrian Wings ein Portal ist, welches ohne jegliches kommerzielles Interesse betrieben wird. Daher sind wir auch nicht von anderen abhängig, und so hat sich unser diesbezügliches Mission Statement auch nicht geändert. Während es gerade im journalistischen Bereich leider oft der Fall ist, dass Berichterstattung durch andere "Interessen" (fremd-) gesteuert wird, etwa wenn es um viel Geld für Inseratenkampagnen, attraktive Einladungen zu Pressereisen oder Gala-Events und ähnliches geht, stehen hinter Austrian Wings ausschließlich ehrenamtlich tätige Experten aus den verschiedensten Bereichen der Aviatik- sowie der Medienbranche. Das bedeutet nicht nur einen breit gefächerten Wissensfundus, sondern auch eine Gemeinschaft an Menschen, denen es ohne jegliches monetäres Interesse um eine transparente und aufrichtige Berichterstattung rund um die Luftfahrt geht.
Unseren 15.000 Fans und natürlich allen anderen, die uns regelmäßig folgen, versprechen wir, dass wir an diesem Leitbild auch weiterhin festhalten werden.
Angesichts der grassierenden Corona-Pandemie befindet sich speziell die Luftfahrt in einer dramatischen Ausnahmesituation. Wir hoffen, dass sich bald ein "Licht am Ende des Tunnels" zeigt, und dann auch wieder andere Themen in den Fokus rücken können. Denn als Luftfahrmagazin wünschen wir uns, dass sich nicht nur unsere Leserzahlen, sondern vor allem die Branche bald wieder im Steigflug befindet!
(red AW)