Aufgrund der weltweiten Entwicklungen rund um das Coronavirus und die weiterhin aufrechten Reisebeschränkungen verlängert Austrian Airlines das Kurzarbeitsmodell für ihre 7.000 Mitarbeiter um einen weiteren Monat bis 19. Mai 2020.
Die Austrian Airlines Belegschaft ist seit 20. März 2020 in Kurzarbeit, die vorerst für einen Monat vereinbart wurde. Dies war notwendig geworden, nachdem die Nachfrage aufgrund des Coronavirus dramatisch eingebrochen war und Austrian ihren Flugbetrieb mit 18. März 2020 vorübergehend einstellen musste.
Die rot-weiß-rote Airline arbeitet bereits an ihrem Neustart nach der Krise. Ein genaues Datum ist jedoch weiterhin nicht absehbar. Daher hat sich das Unternehmen in Abstimmung mit den Belegschaftsvertretern darauf geeinigt, die Kurzarbeit um einen weiteren Monat zu verlängern.
Die Eckpunkte der „Corona“-Kurzarbeit bleiben unverändert und sehen weiterhin eine Reduktion der Arbeitszeit auf bis zu 10% mit einem Gehalt von bis zu 90% vor. Die Differenz wird durch eine AMS-Förderung abgedeckt, bzw. durch Austrian aufgefüllt. Je nach weiterer Entwicklung der Situation kann die Kurzarbeit um weitere Monate verlängert werden. Maximal ist die Dauer der „Corona“-Kurzarbeit für sechs Monate möglich.
CEO Alexis von Hoensbroech: „Das Modell der Kurzarbeit hilft uns, möglichst gut durch diese Krise zu fliegen. Unser Ziel bleibt jedoch unverändert: Sobald es möglich ist, wollen wir wieder anfangen zu fliegen. Auch wenn es noch ein weiter Weg bis zu einer neuen Normalität sein wird, bereiten wir uns schon jetzt mit voller Kraft darauf vor.“
(red / OS)