Nach mehreren verhältnismäßig ruhigen Schichten im Zuge der vergangenen Tage musste die Crew von Christophorus 2 in der Nacht auf heute, Freitag, wieder öfter abheben. Gleich drei Mal wurde der ÖAMTC-Notarzthubschrauber zu dringend notwendigen Verlegungsflügen nach akuten neurologischen Erkrankungen alarmiert.
Zunächst galt es, einen Patienten von Gmünd nach Horn zu überstellen. Der nächste Flug führte die Crew von Wiener Neustadt nach St. Pölten, und in den frühen Morgenstunden ging es schließlich von Amstetten ebenfalls nach St. Pölten.
"Für uns ist es selbstverständlich, bei medizinischen Notfällen uneingeschränkt zur Verfügung zu stehen – gerade auch in der nach wie vor für alle sehr fordernden Corona-Situation", so Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung.
"Christophorus 2" nahm nach intensiver Trainingsphase als erster Primär-Notarzthubschrauber den rund-um-die-Uhr-Betrieb per Jänner 2017 auf; zunächst als Testprojekt, welches nach zwei Jahren Probe als Regelmodell an diesem Stützpunkt übernommen wurde.
(red Aig / CFV)