Österreich

Kanzler Kurz: Hilfe für AUA nur gegen Beteiligung

Das AUA-Hauptbüro am Flughafen Wien, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Der österreichische Staat will der AUA finanziell nur dann unter die Arme greifen, wenn er im Gegenzug eine Beteiligung an dem Unternehmen erhält.

Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz von der Volkspartei erklärte gegenüber Medien, dass der österreichischen Regierung die AUA als Unternehmen "natürlich" am Herzen liege: "Sie ist wichtig für den Standort Wien und für Österreich." Allerdings sei der Konzern "deutsch".

Die Regierung sei dennoch bereit, das Unternehmen finanziell zu unterstützen, wenn es im Gegenzug Zugeständniss in Form einer direkten Staatsbeteiligung geben, auch an der AUA-Mutter Lufthansa.

Am Tag zuvor hatte die AUA - wie berichtet - 767 Millionen Euro Staatshilfe beantragt.

(red)