Nicht nur die AUA, auch ihre Muttergesellschaft Lufthansa ist durch die Corona-Pandemie finanziell stark angeschlagen und verhandelt deshalb mit dem deutschen Staat über die Gewährung von finanzieller Unterstützung.
"In Summe verlieren wir daher jede Stunde eine Million Euro unserer Liquiditätsreserve - Tag und Nacht, Woche für Woche und wohl auch noch Monat für Monat", erklärte Lufthansa-CEO Carsten Spohr am Mittwoch in einer Videobotschaft an die Mitarbeiter vom Mittwoch.
Normalerweise beförderte Lufthansa täglich 350.000 Passagiere, doch aktuell seien es nicht einmal 3.000.
Spohr nannte die Pandemie daher auch "die größte Herausforderung unserer Geschichte", man befinde sich "im Kampf" um die zukünftige Aufstellung des Konzerns.
Lufthansa verfüge zwar über finanzielle Reserven von mehr als vier Milliarden Euro, allerdings sind die Einnahmen so gut wie weggebrochen.
(red)