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AUA streicht 1.000 Jobs, Insolvenz droht

Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Gehälter werden um 13 Prozent gekürzt, mindestens 1.000 Jobs müssen abgebaut werden, sonst droht Insolvenz.

Bis spät in die Nacht tagte gestern der AUA-Aufsichtsrat und sprach über die Lage der durch die COVID-19-Pandemie schwer angeschlagene Fluglinie. Zwar hält man nach wie vor an den Plänen für einen Neustart fest, doch auch eine Insolvenz ist nicht mehr ausgeschlossen.

Bis zum Jahr 2023 müssen demnach die Gehälter um 13 Prozent sinken und 1.000 Mitarbeiter gehen, ansonsten sei die Pleite de facto unausweichlich, war zu vernehmen. Außerdem fordere die AUA vom Flughafen und der Austro Control Gebührennachlässe von bis zu 20 Prozent.

Selbst im günstigsten Fall rechnet die AUA derzeit frühestens mit Anfang Juni mit einer Wiederaufnahme des Flugbetriebes im stark eingeschränkten Rahmen.

(red)