In einem internen Schreiben an die Mitarbeiter erklärte LaudaMotion vor wenigen Tagen, dass man die Mai-Gehälter der Beschäftigten an den deutschen Basen nicht mehr bezahlen könne. Gestern erhielt die Belegschaft ein Schreiben, in dem die LaudaMotion Geschäftsführer Andreas Gruber und David O'Brien mitteilten, dass die Muttergesellschaft Ryanair die Bezahlung der Mai-Gehälter übernehme.
Doch noch im gleichen Schreiben wurden die Mitarbeiter unter Druck gesetzt. Man teilte ihnen mit, dass man "dringend Kosten reduzieren" müsse, da die "deutschen A320-Basen" nicht wirtschaftlich genug arbeiten würden. Man werde sich bemühen, möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten, doch Jobverluste seien "unvermeidlich".
(red)