Die Airlines der Lufthansa Group weiten ihr Angebot mit dem Juni-Flugplan im Vergleich zu den vergangenen Wochen deutlich aus.
Lufthansa, SWISS und Eurowings nehmen im Juni wieder zahlreiche Sonnen- und Sommerziele sowie mehr Langstreckendestinationen in ihr Flugprogramm auf.
Mit über 106 Deutschland- und Europadestinationen sowie über 20 interkontinentalen Zielen wird sich das Flugangebot bis Ende Juni für alle Reisenden stark erweitern. Die ersten Wiederaufnahmen werden heute, 14. Mai, für die erste Juni-Hälfte in den Buchungssystemen umgesetzt und sind damit buchbar.
Bis zum Ende des Monats Juni planen die Airlines der Lufthansa Group rund 1.800 wöchentliche Verbindungen zu mehr als 130 Zielen weltweit anbieten zu können.
„Mit dem Juni-Flugplan leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Wiederhochfahren der Luftverkehrsinfrastruktur. Sie ist ein wesentlicher Teil der deutschen und europäischen Wirtschaftskraft. Menschen wollen und können wieder reisen, ob in den Urlaub oder aus geschäftlichen Gründen. Wir bauen deshalb unser Angebot auch in den nächsten Monaten Schritt für Schritt weiter aus und verbinden Europa miteinander und Europa mit der Welt“, so Harry Hohmeister, Mitglied des Vorstands der Deutschen Lufthansa AG.
Die zusätzlichen Lufthansa Wiederaufnahmen in der ersten Juni-Hälfte in Deutschland und Europa sind ab Frankfurt: Hannover, Mallorca, Sofia, Prag, Billund, Nizza, Manchester, Budapest, Dublin, Riga, Krakau, Bukarest und Kiew. Ab München sind es Münster/Osnabrück, Sylt, Rostock, Wien, Zürich, Mallorca und Brüssel.
In der ersten Juni-Hälfte stehen darüber hinaus auch 19 Langstreckenziele im Flugprogramm, 14 mehr als im Mai. Insgesamt bieten die Airlines Lufthansa, SWISS und Eurowings damit bis Mitte Juni über 70 wöchentliche Frequenzen nach Übersee an, fast viermal so viele, wie noch im Mai. Für die zweite Juni-Hälfte sind weitere Wiederaufnahmen von Langstreckenflügen in Planung.
Die Langstrecken-Wiederanflüge von Lufthansa ab Frankfurt im Detail (vorbehaltlich eventueller Reisebeschränkung):
Toronto, Mexiko-Stadt, Abuja, Port Harcourt, Tel Aviv, Riad, Bahrain, Johannesburg, Dubai und Mumbai. Die Destinationen New York (Newark), Chicago, Sao Paulo, Tokio und Bangkok werden weiterhin angeboten.
Die Langstrecken-Wiederanflüge von Lufthansa ab München im Detail (vorbehaltlich eventueller Reisebeschränkung):
Chicago, Los Angeles, Tel Aviv.
Alle Ziele können tagesaktuell auf lufthansa.com abgerufen und gebucht werden.
Die Flugpläne der Airlines der Lufthansa Group sind eng aufeinander abgestimmt und ermöglichen damit über die Drehkreuze eine verlässliche Konnektivität zu europäischen und interkontinentalen Zielen.
Austrian Airlines hat sich entschieden, die Einstellung des regulären Flugbetriebs um eine weitere Woche, von 31. Mai bis 7. Juni, zu verlängern. Ein Neustart im Juni wird geprüft.
SWISS plant, wieder verschiedene Ziele im Mittelmeergebiet anzufliegen, zudem werden weitere wichtige europäische Zentren in das Programm aufgenommen, wie etwa Paris, Brüssel oder Moskau.
Auch im Langstreckenbereich wird SWISS ihren Fluggästen im Juni über die drei wöchentlichen Verbindungen nach New York (Newark) hinaus wieder neue interkontinentale Direktverbindungen anbieten. Die Airline der Schweiz plant, ab Zürich Flüge nach New York (JFK), Chicago, Singapur, Bangkok, Tokio, Mumbai, Hong Kong und Johannesburg anzubieten.
Eurowings hatte bereits vergangene Woche angekündigt, das Basisprogramm an den Flughäfen Düsseldorf, Köln/Bonn, Hamburg und Stuttgart auszuweiten und ab Mai sukzessive 15 weitere Ziele innerhalb Europas aufzunehmen. Mit Spanien, Griechenland, Portugal und Kroatien liegt ein Schwerpunkt auf Destinationen im Mittelmeerraum. Die Insel Mallorca wird erstmals wieder von mehreren deutschen Eurowings Standorten angeboten.
Brussels Airlines plant die Wiederaufnahme ihres Flugbetriebs mit einem reduzierten Netzwerkangebot ab dem 15. Juni.
Kunden sollten bei der Planung ihrer Reise die aktuellen Einreise- und Quarantänevorschriften der jeweiligen Destinationen beachten. Während der gesamten Reise kann es aufgrund der verschärften Hygiene- und Sicherheitsvorschriften zu Einschränkungen kommen, beispielsweise durch längere Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen der Flughäfen. Auch das Catering-Angebot an Bord bleibt bis auf weiteres eingeschränkt.
Die Fluggäste werden darüber hinaus weiterhin gebeten, eine Mund-Nasen-Bedeckung an Bord zu tragen.
(red / LH)