Wie berichtet nicht unterzeichnet hat die Gewerkschaft Vida den von Ryanair für das Österreich-Label geforderten neuen Kollektivvertrag. Wie kürzlich bekannt wurde, soll LaudaMotion unter anderem gefordert haben, dass der gewählte - aber vom Management nicht anerkannte - Betriebsrat aufgelöst werden und bis September neu gewählt werden solle.
Seitens der Gewerkschaft heißt es dazu, dass man "eine Absetzung eines Betriebsrates in KV-Verhandlungen nicht zur Bedingung machen" könne.
Bei LaudaMotion wollten sich bislang weder Sprecherin Theresa Vorsteher noch Geschäftsführer Andreas Gruber auf eine entsprechende Anfrage vom 29. Mai zu diesen Vorwürfen äußern.
(red)