Bis spät in die Nacht wurde gestern verhandelt - und eine Einigung erzielt - wir berichteten. Doch die LaudaMotion-Mutter Ryanair hat das neue Papier bis dato noch nicht abgesegnet. Stattdessen kritisiert die Österreich-Tochter die österreichischen Sozialpartner scharf. Die Geschäftsführer von LaudaMotion, Andreas Gruber und David O'Brien, kritisierten heute in einer Mail an die Mitarbeiter, dass die Belegschaft "unsanft" aus den Verhandlungen ausgeschlossen worden sei.
Die LaudaMotion-Geschäftsführung will nun die Mitarbeiter über den neuen KV abstimmen lassen. Eine für heute Vormittag von Ryanair zum Thema anberaumte Pressekonferenz wurde kurzfristig abgesagt.
(red)