Österreich

LaudaMotion: Kündigungen im Mutterschutz?

LaudaMotion-Hauptbüro im Concorde Business Park in Schwechat - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Gegen den austro-irischen Billigflieger stehen schwere Vorwürfe im Raum. Die Firma soll Frauen im Mutterschutz kündigen wollen. Das Unternehmen schweigt - nicht zum ersten Mal.

Gemäß Austrian Wings vorliegenden Berichten von LaudaMotion-Mitarbeitern soll der Billigflieger mindestens eine schwangere Mitarbeiterin gekündigt haben (andere Quellen sprechen von zwei Mitarbeiterinnen), obwohl diese grundsätzlich einen gesetzlich verbrieften Kündigungsschutz genießt.

Außerdem soll LaudaMotion bei Gericht beantragt haben, mehr als 20 weitere Mitarbeiterinnen im Mutterschutz kündigen zu dürfen.

Selbstverständlich räumte Austrian Wings dem Billigflieger die Möglichkeit einer Stellungnahme zu den Vorwürfen ein. Bislang gingen jedoch sowohl Pressesprecherin Theresa Vorsteher als auch Geschäftsführer Andreas Gruber augenscheinlich sprichwörtlich auf Tauchstation und ließen die Deadline zur Beantwortung unserer Anfrage ungenutzt verstreichen.

(red)