Eine speziell von dem oberösterreichischen Unternehmen Air Ambulance Technology (https://www.airambulancetechnology.com) adaptierte Isolationseinheit kommt dafür an Bord der Ambulanzflugzeuge der Tyrol Air Ambulance zum Einsatz. Das Isolationssystem arbeitet mit Unterdruck, was eine vorteilhafte Reduktion der Keimlast bedeutet und auch das Risko einer Verkeimung der Umgebung minimiert.
Von Klein bis Groß, jeder kann in dieser Isolationskammer sicher transportiert werden, auch Intensivpatienten. In der Isolationseinheit können sogar auch Babies und Kleinkinder in dem von der Flugambulanz dafür eingesetzten Brutkasten sicher und ohne medizinische Abstriche überstellt werden.
„Mit der nunmehrigen Möglichkeit zum Transport von infektiösen Patienten sind wir gut für den Sommer gerüstet, nachdem nun die Reisebeschränkungen mehr und mehr zurückgenommen werden“, so Manfred Helldoppler, Geschäftsführer der Tyrol Air Ambulance. „Der Bedarf an Rückholungen von an COVID-19 erkrankten Personen wird mit dem steigenden Reisevolumen sehr wahrscheinlich steigen“, so Helldoppler weiter.
Tyrol Air Ambulance setzt für medizinisch bedingte Rückholungen eine Flotte von sieben Ambulanzjets ein und betreibt ein 24-Stunden Operations Control Center am Standort Innsbrucker Flughafen.
(red / TAA)