Österreich

Corona-Verdachtsfall auf AUA-Flug

Die betroffene Rotation wurde vom A319 mit der Kennung OE-LDB (Bild) durchgeführt - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Der Zwischenfall ereignete sich auf dem Flug von Wien nach Nizza.

Wie der Journalist Michael Pichler auf "krone.at" berichtet, habe es auf dem heutigen AUA-Flug von Wien nach Nizza einen Corona-Verdachtsfall gegeben. Das Bordservice sei eingestellt worden, die Flugbegleiter hätten FFP2-Schutzmasken, Einmalkittel und Schutzbrillen angelegt. Die Passagiere seien vom Flugkapitän mittels Durchsage aufgefordert worden, ebenfalls ihre Masken anzulegen und nach der Landung bis auf Weiteres auf ihren Plätzen zu bleiben - die Maschine wurde nach der Ankunft von der Polizei umstellt.

Zunächst war die Besatzung gar von einem "bestätigten Fall" ausgegangen, später habe es dann geheißen, es sei nur ein "Verdacht".

"Wir hatten auch diese Information, eine Person hat sich schlussendlich als Verdachtsfall herausgestellt, die Maschine konnte aber nach den üblichen Sicherheitsvorkehrungen mit Verspätung nach Wien zurückfliegen", zitierte die "Krone" einen AUA-Sprecher.

Mit zweieinhalbstündiger Verspätung landete die Maschine schließlich wieder in Wien.

(red)