Österreich

Hunderettung durch Flugpolizei: Tierbesitzer erhält Rechnung für Einsatz

Symbolbild Flugpolizei - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Weil der Verdacht der Fahrlässigkeit besteht, muss der Hundehalter nun rund 2.500 Euro bezahlen.

Von der Flugpolizei gerettet werden musste ein Hund in Tirol, nachden der Vierbeiner bei einer Alptintour mit seinem Herrchen abgestürzt war - wir berichteten ausführlich.

Für den Hundehalter hat der Einsatz nun allerdings ein finanzielles Nachspiel. Er erhält eine Rechnung von rund 2.500 Euro für den Helikoptereinsatz.

Denn weil das Gelände, in dem sich der Zwischenfall ereigente, nicht "hundetauglich" sei, hätte der Tierbesitzer seinen Vierbeiner gar nicht mitnehmen sollen.

Es bestehe der Verdacht der "groben Fahrlässigkeit", durch die letzten Endes der Helikoptereinsatz zur Rettung des Hundes verursacht wurde. Daher hält sich die Republik Österreich an dem 49-jährigen Deutschen nun finanziell schadlos.

(red)