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Maske verweigert: 500 Euro Geldstrafe für Italiener

Auf Flugreisen gilt derzeit de facto weltweit Maskenpflicht - Foto: Austrian Wings Media Crew

Niederländische Richter verurteilten den Mann jetzt.

Der Flug um den es geht, liegt bereits gut einen Monat zurück. Damals flog der Italiener mit der Fluggesellschaft Transavia von Gran Canaria nach Amsterdam Schiphol. Obwohl die Besatzung den Passagier mehrfach auf die an Bord geltende Maskenpflicht aufmerksam gemacht habe, habe sich der Reisende geweigert, einen Mund-Nasenschutz anzulegen.

Weil er dadurch "bewusst die Gesundheit der anderen Passagiere gefährdet" habe, verurteilte ein niederländisches Gericht den Maskensünder jetzt zu einer Geldstrafe von 500 Euro.

Erst kürzlich waren zwei Frauen wegen des gleichen Verstoßes gegen die Sicherheitsbestimmungen zu je 1.000 Euro Geldstrafe verurteilt worden - wir berichteten.

Das Tragen eines Mund-Nasenschutzes gilt laut Experten als ebenso einfache wie wirkungsvolle Maßnahme, um die Ausbreitung der gefährlichen Lungenkrankheit COVID-19 einzudämmen.

Bereits im März dieses Jahres hatte der österreichische Innenminister Karl Nehammer darauf hingewiesen, dass Personen, die sich vorsätzlich nicht an die Pflicht zum Tragen einer entsprechenden Maske halten, "Lebensgefährder" seien.

(red)