Nach dem wohl auf massives menschliches Versagen zurückzuführenden Absturz eines A320 von PIA (die Crew landete ohne Fahrwerk nach einem instabilen Anflug, zudem waren die Piloten wegen Diskussionen um das Coronavirus während des Fluges abgelenkt) im vergangenen Monat, stellte sich heraus, dass es Unregelmäßigkeiten bei den Lizenzen von mehr als 260 der rund 860 PIA-Piloten gibt. Unter anderem sollen die Lizenzinhaber Prüfungen nicht absolviert haben.
Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) teilte der Airline deshalb nun mit, dass man das Vertrauen in die Fluggesellschaft verloren habe und zudem nicht sicher sein könne, ob die übrigen Flugzeugführer ausreichend qualifiziert seien.
Deshalb wurde von der EASA für PIA ein vorerst für sechs Monate befristetes Einflugverbot in die EU ausgesprochen.
(red RE, HP)